Wettbewerbsanalyse verstehen – ohne Marketingblabla
Die meisten Unternehmen schauen auf ihre Konkurrenz und sehen... nichts Brauchbares. Wir zeigen dir, wie man Finanzdaten wirklich liest und daraus echte Vorteile zieht. Kein Fachjargon, keine leeren Versprechen.
Lernprogramm ab Juni 2026
Zahlen sind nur der Anfang
Was du in Jahresberichten siehst, ist oft nur die halbe Geschichte. Wir bringen dir bei, zwischen den Zeilen zu lesen.
Konkurrenz richtig einschätzen
Viele denken, Wettbewerbsanalyse bedeutet: Schau dir die Website an, lies den Geschäftsbericht, fertig. Stimmt nicht ganz. Es geht darum zu verstehen, wie andere Unternehmen ihre Ressourcen verteilen. Wo sparen sie? Wo investieren sie aggressiv?
Man kann viel aus öffentlichen Finanzdaten herauslesen – wenn man weiß, wonach man sucht. Und genau das bringen wir bei.
- Cashflow-Muster erkennen, die auf strategische Verschiebungen hindeuten
- Margenvergleiche richtig interpretieren ohne sich von Sondereffekten täuschen zu lassen
- Investitionssignale lesen, bevor der Markt darauf reagiert
- Versteckte Risiken in Bilanzen aufdecken, die andere übersehen
Das braucht Zeit. Deshalb sind unsere Programme auf mehrere Monate angelegt. Du lernst nicht nur Theorie, sondern arbeitest mit echten Fällen.
Was du wirklich lernen wirst
Vergiss die üblichen Excel-Kurse. Wir arbeiten mit realen Szenarien aus dem deutschen Mittelstand und internationalen Märkten. Du bekommst Datensätze, die nicht perfekt sind – so wie im echten Leben.
Unsere Kurse starten im Juli 2026. Warum so spät? Weil wir gerade das Programm komplett überarbeiten. Die alte Version war zu theoretisch. Feedback war deutlich: mehr Praxis, weniger Folien.
Du arbeitest in kleinen Gruppen an Fallstudien. Manchmal wirst du keine klare Antwort finden. Das ist Absicht – denn in der Realität gibt es selten eindeutige Lösungen bei Wettbewerbsanalysen.
Wibke Lindström
„Die meisten Analysten schauen nur auf Umsätze. Die interessanten Geschichten stecken aber oft in den Fußnoten der Cashflow-Rechnungen."
Typische Stolpersteine bei der Analyse
Zu viele Daten, keine Struktur
Du sammelst alle möglichen Zahlen, aber am Ende weißt du nicht, was wichtig ist. Wir zeigen dir Filtermethoden, die tatsächlich funktionieren – nicht die aus Lehrbüchern.
Falsche Vergleichsgruppen
Nur weil zwei Firmen in der gleichen Branche sind, heißt das nicht, dass sie vergleichbar sind. Geschäftsmodelle unterscheiden sich oft massiv. Das lernen wir am konkreten Beispiel.
Timing wird unterschätzt
Eine Analyse vom Januar kann im März schon veraltet sein. Wie bleibt man aktuell, ohne täglich 8 Stunden Berichte zu lesen? Es gibt Wege.
Eigene Biases erkennen
Wir sehen, was wir sehen wollen. Das ist menschlich. Aber bei Finanzanalysen kann das teuer werden. Wir üben, eigene Annahmen kritisch zu hinterfragen.
Quellen richtig bewerten
Nicht jede Quelle ist gleich verlässlich. Manchmal sind Presseberichte informativer als offizielle Statements. Manchmal ist es umgekehrt. Das muss man einschätzen können.
Kontext fehlt oft komplett
Zahlen ohne Kontext sind nutzlos. Was bedeutet eine 15% Margensteigerung? Kommt drauf an. Wir bringen dir bei, die richtigen Fragen zu stellen.
Wie das Programm abläuft
Unsere Kurse dauern zwischen 6 und 9 Monaten. Klingt lang? Ist es auch. Aber man kann komplexe Finanzanalyse nicht in einem Wochenend-Workshop lernen.
Du arbeitest online, aber nicht allein. Es gibt wöchentliche Calls, monatliche Präsenztage in Bamberg, und eine Plattform, wo du jederzeit Fragen stellen kannst.
Grundlagen schaffen
Die ersten 6 Wochen sind Basisarbeit. Bilanzlesen, Kennzahlen verstehen, Datenquellen finden. Nicht spektakulär, aber notwendig.
Erste echte Analysen
Ab Woche 7 arbeiten wir mit realen Unternehmensdaten. Du wählst eine Branche und analysierst 3-5 Wettbewerber im Detail. Das dauert etwa 10 Wochen.
Vertiefung und Spezialisierung
Im letzten Drittel wählst du einen Schwerpunkt: entweder Risikoanalyse, Investitionsstrategien oder Marktpositionierung. Hier wird es richtig interessant.
Nächster Kursstart: Juli 2026
Wir nehmen maximal 18 Teilnehmer pro Durchgang auf. Das ist wenig, aber so können wir individuell betreuen. Wenn dich das interessiert, schau dir das komplette Programm an oder ruf einfach an. Manchmal ist ein kurzes Gespräch klarer als drei Webseiten.
Zum Programm Kontakt aufnehmenWarum gerade Wettbewerbsanalyse?
Ehrlich? Weil es kaum jemand richtig macht. Die meisten Unternehmen kopieren einfach, was die Konkurrenz tut. Oder sie ignorieren sie komplett. Beides ist nicht ideal.
Wer versteht, wie Wettbewerber ticken – finanziell ticken – kann bessere Entscheidungen treffen. Nicht nur in großen Konzernen. Gerade im Mittelstand kann das den Unterschied machen zwischen „läuft ganz gut" und „wir wachsen nachhaltig".
Das ist keine Garantie für Erfolg. Aber es erhöht die Chancen deutlich, dass du nicht komplett blind durch den Markt navigierst.
Mehr als nur Zahlen
Am Ende geht es um Entscheidungen. Die Analyse ist nur das Werkzeug. Aber ein verdammt gutes Werkzeug, wenn man es beherrscht.